Am 30. November 2024, exakt um 9:07 Uhr, veränderte sich das Leben von Karin und Hans Steiner vulgo Nussmoar schlagartig. Hans Steiner stand mit einem Freund vor dem Stallgebäude, als plötzlich
Flammen emporstiegen – ein Anblick, den er nie vergessen wird.
„Es war das erste Mal, dass ich einen Brand hautnah miterlebt habe. Die Ohnmacht, die Angst – das lässt sich kaum in Worte fassen. Ich musste sofort an meine Mutter denken, die 1975 –
hochschwanger – mit ansehen musste, wie unser damaliger Stall durch Brandstiftung zerstört wurde.“
Das Feuer breitete sich rasend schnell aus. Es zerstörte alles: das Dach samt neu installierter Photovoltaikanlage, den 40 Meter langen Heukran, Erntevorräte, Maschinen – und viele persönliche
Erinnerungsstücke. Trotz des schnellen Eintreffens der Feuerwehr – sie war bereits sieben Minuten nach Alarmierung vor Ort – und dem Einsatz von über vier Millionen Litern Löschwasser, konnte das
Stallgebäude nicht mehr gerettet werden.
Was zurückblieb, war ein schwer zu bewältigendes Chaos aus verkohltem Holz, angebranntem Heu, kontaminierten Bauschutt, verbrannten Maschinen, Eternitresten, Stallmist, Glasbruch und
Ölrückständen. Besonders schmerzlich: der Verlust ideeller Werte wie der 100 Jahre alten Kleesämaschine des Urgroßvaters und eines geliebten Oldtimer-Motorrads.
Doch in dieser schwierigen Situation zeigte sich, was wahre Partnerschaft bedeutet.
„Beinschab Entsorgung war für uns ein echter Lichtblick. Wolfgang Beinschab und sein Team waren sofort zur Stelle. Sie haben mit unglaublichem Engagement alle Herausforderungen gemeistert – von
der schwierigen Zufahrt über weichen Untergrund bis zur fachgerechten Entsorgung großer Mengen durchnässten, angekohlten Heus. Ich musste mich um nichts kümmern – sie haben uns wirklich den
Rücken freigehalten.“
Dank der professionellen Unterstützung von Beinschab Entsorgung konnte der Hof zügig aufgeräumt und der Wiederaufbau in Angriff genommen werden.
Doch neben dem materiellen Verlust bleibt vor allem eines im Herzen: die Welle an Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Nachbarn, Freunde, ja sogar Fremde halfen mit – versorgten die Tiere, kochten
für die Helfer. Der Zusammenhalt war überwältigend. „Diese Menschlichkeit, dieser Zusammenhalt – sie geben uns die Kraft, weiterzumachen. Und sie werden uns für immer in Erinnerung bleiben.“



